pferdeosteopathie
pferdeosteopathie
Hamburg, Schleswig- Holstein
und Niedersachsen
Mit jeder Faser, jeder Zelle und all meinem Herzblut liebe ich Pferde.
Schon immer.
Für mehr, oder neuerlangtes Wohlbefinden dieser wundervollen Geschöpfe zu sorgen, katapultiert mich jeden Morgen mit Freude aus dem Bett. Jedem Pferd zu dem ich gerufen werde, die individuelle Behandlung zu erspüren und ihm die Osteopathin zu sein, die ich auch meinem Pferd bin-
dafür brenne ich.
Als zertifizierte Osteopathin und Physiotherapeutin für Pferde,
bin ich ebenfalls auf der Barbara Welter- Böller Homepage gelistet.
Pferde vermögen jedem Moment die Chance auf Freude und Unbeschwertheit einzuräumen.
Akute Enttäuschungen, Frust und Schmerzen, sogar die bloßen Erinnerungen daran,
erschweren diesen natürlichen Prozess, oder vereiteln ihn gar.
Weil mich kaum etwas mehr interessiert, als die ganzheitlichen Zusammenhänge von Körper- und Geisteszuständen verstehe ich, wie sich Blockaden auf die verschiedenen Ebenen auswirken können und auch, wie sie sich lösen lassen.
Es können verschiedene Ursachen zugründe liegen, wenn Strukturen in ihren Funktionen eingeschränkt sind. Der Körper reagiert jedoch meistens mit einer Form von Kompensation. Im Falle eines schmerzenden Knies beispielsweise, würde die Bewegung mit einer übermäßigen Streckung der Hüfte einfach überbrückt werden. Diese Raffinesse kann eine ganze Weile gut gehen. Doch wenn ein Gelenk die Arbeit eines anderen übernehmen muss, bedeutet dies: 1. Überbelastung 2. Dysbalance 3. Schiefe 4. Verschleiß ....und weitere Problematiken werden vermutlich folgen. So wird klammheimlich ein solider Grundstein diffuser Verkettungen physiologischer Umbauten gelegt. Selbst wenn das Knie irgendwann durch die eingeräumte Entlastung wieder funktionieren würde, vereitelt das sogenannte Schmerzgedächnis die funktionelle Lastaufnahme und blockiert den Weg einer erfolgreichen Heilung. Wie im Vergleichsbeispiel bei uns Menschen: Einseitiges Kauens bei Zahnschmerzen. Umgewöhnungen dieser Art bleiben uns oft noch lange nach einer erfolgreichen Zahnbehandlung erhalten. Wenn ein Pferd schließlich Schmerzanzeichen, Verspannungen, Taktunreinheiten, Lahmheiten oder Verwerfen aufweist, sind das zwar klare Symptome, doch die Ursachen liegen oft ganz wo anders. Sie sind vorher nur nicht auffällig gewesen.
Und da komme ich wie gerufen. Doch soweit muss es ja gar nicht erst kommen. Der jährlicher Check-up ermöglicht das befunden erster Einschränkungen, Verletzungen und Abweichungen, die mit gezielten Behandlungen den oben beschriebenen Verkettungen rechtzeitig entgegenwirken. Nicht selten erspart er sogar den *Tierarzt mit samt seinen Rechnungen. Denn die Osteopathie kostet nicht die Welt und kann sie so viel leichter werden lassen. *Generell ist der Tierarzt durch keinen Therapeuten zu ersetzten und natürlich verweise ich bei entsprechenden Befunden auf tierärztliche Abklärung.
Eine Vertrauensfrage
Einen geeigneten Therapeuten zu finden, ist bei dem mittlerweile recht großen Angebot
leider gar nicht so einfach.
Zumal auch regelrechte Scharlatane schamlos ihre unqualifizierten Dienste anbieten.
Freilich ist auch ein Zertifikat keine Erfolgsgarantie, aber es belegt mindestens die erfolgreiche Prüfungsabnahme der abgeschlossenen Fachausbildung.
Ein guter Therapeut zu sein, bedeutet für mich nicht nur über fachliche Kompetenz und alle entsprechenden Techniken zu verfügen. Die geeigneten Anwendungen individuell erspüren und
dem jeweilige Pferd anpassen zu können- darin liegt mein Bestreben.
Deshalb folge ich dem Grundsatz, daß dein Pferd durch die Behandlung führt.
Die beste Voraussetzung für den Behandlungserfolg, setzt das Vertrauen eines jeden Pferdes voraus.
So kann es die Behandlung erst wohlwollend zulassen und schmatzend, gähnend und kauend nachwirken lassen.
Wenn es sich schließlich streckt und dehnt, sich schüttelt und endlich wieder Bewegungen möglich sind, die zuvor blockiert waren, bin ich zufrieden.
Vor allem aber, ist es Dein Pferd.
Die Philosophie der Osteopathie
nach ihrem Entdecker Andrew Taylor Still
Die ungestörte Synergie aller Strukturen in ihren Funktionen, ist das maßgebliche Ziel der Osteopathie. Die Osteopathie am Pferd gestaltet sich ganzheitlich und sehr umfangreich. Sie unterstützt die Philosophie, Körper und Geist des Individuums in seiner Selbstheilung zu kräftigen und zu mobilisieren. Das ist keine "Zauberei", sondern unterliegt klaren Naturgesetzen. Verschiedene Strukturen (Skelett,Muskeln, Bindegewebe...) beanspruchen individuelle Regenerationen und Regenerationszeiten. Die einzelnen Prozesse werden mit gezielten innovativen oder traditionellen Techniken angeregt und strukturelle Dysfunktionen gelöst. Ebenso wichtig ist der Geisteszustand. Ein glücklicher Geist zeigt sich locker und flexibel in seinen Strukturen. Ein "gequälter" Geist hingegen, verhärtet und verkrampft. Wenn ich mich ärgere oder Schmerzen habe, bin ich auch deutlich weniger geneigt, eine Achterbahn zu besteigen..... "Form follows Function" beschreibt die tatsächlich Gestalt eines Körpers durch seine Funktionen, bzw. Dysfunktionen. Liegen Schmerzen vor, wird dieser Bereich geschont. Die entsprechende Muskulatur erschlafft, während andere in Kompensation erstarkt. Dysbalance und ein unharmonisches Bild sind die Folge.